[Rundfunkorchester] Interview with the jungle world

Leon Goltermann leon.goltermann at gmx.de
Fr Jan 14 11:57:33 CET 2022


Hey, a good friend of mine is sometimes writing about music in the jungel world newspaper and he asks us if we want to do an interview (for example connected with the funkstern finishing). what do you think? :) 

Deadline ist der 31.01. Und ein bisschen Zeit zum transkribieren braucht er auch. Verständigt euch gerne schonmal auf mögliche Termine. Er kann da relativ flexibel sein.

Hier die bisherige Korrespondenz. und der Auftrag an uns, fragen zu überlegen. 
Das wollte ich dir schonmal weiterleiten. Eure drei Namen habe ich genannt, weil das die Namen sind, die ich kenne und Dierk danach gefragt hat, mit wem ich das Interview führen möchte. Das Interview kann natürlich auch mit anderen Leuten geführt werden. Zwei Gesprächspartner würden auch reichen.

Könntest du die leute mal anfragen, wer am Interview teilnehmen würde und überlegt euch schonmal was ihr so richtig gerne gefragt werden möchtet!

 
Lieber Sebastian, Danke, mir reicht das schon, um mir einen Eindruck zu machen. Klingt wirklich interessant!

Noch kurz die Dinge, die mir wichtig sind: Es wäre toll, wenn du die drei schon auch nach dem klassischen Radioorchester fragen könntest, vielleicht gibt es da doch Bezüge oder man kann durch deren Wissen darüber, falls sie es haben, einen Kontrast zu ihrer Ironisierung davon besser festmachen. Diese Rundfunkorchester sind wirklich interessant, besonders die in Großbritannien waren sehr klassenkämpferisch.

Außerdem wäre es mir wichtig, dass das Interview nicht schriftlich geführt wird.

8000 Zeichen inklusive Lerzeichen sollten eigentlich reichen. Was denkst du, wie lange brauchst du dafür?

Liebe Grüße

Dierk

 
Am 11.01.22 um 10:10 schrieb Sebastian Franke:
Hallo Dierck,
vielen Dank für deine Rückmeldung!
Das Interview würde ich mit Konrad Behr, Mohammad Javaheri und Leon Goltermann führen, die zu den Leuten gehören, die dort regelmäßig musizieren.

Am Bauhaus in Weimar kann man Elektroakustische Komposition und Klanggestaltung studieren (dort gibt es auch ein Studio für elektroakustische Musik (SeaM)) und aus diesem Bereich kommen die Leute zumeist, die sich am Rundfunkorchester beteiligen.
Von einem klassischen Radioorchester unterscheiden sie sich zum einen natürlich durch den experimentell-improvisationsmusikalischen Ansatz, zum anderen durch die Prekarität.
Fragen würde ich unter anderem genau danach, was ist das Bauhaus Rundfunkorchester (musikalisch-ästhetische Ausrichtung), wie ist es entstanden, wie ist es eingebunden an der Bauhaus Uni und dem Uni-Radio, wie ist seine Arbeitsweise und wie hat sich diese in der Pandemie verändert, welche Kontexte bespielt das RO. Fragen nach den individuellen musikalischen Einflüssen und (akademischen) Werdegängen, also so auf welchen zum Teil verschlungenen Pfaden man zur Experimentalmusik gekommen ist. Thematisierung des elektroakustischen Studios (SeaM) und der Möglichkeiten, die sich damit bieten, sowie Thematisierung der vor Kurzem mit Maximilian Marcoll neu besetzte Professur für elektroakustische Komposition und Klangkunst, (wie) macht sich dieser neue Impuls bemerkbar. Außerdem haben die ein obskures Instrument konzipiert, das jetzt wohl gerade noch zusammengelötet wird - genannt: Radiostern, darüber würde ich mit denen auch reden.

Das ist jetzt noch nicht hart ausformuliert, dafür bräuchte ich nochmal einen Tag.

Beste Grüße,
Sebastian
-------------- nächster Teil --------------
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