AGENDA Legislatur 2018/19

Aktuelle Grundsatzziele des StudierendenKonvent der Bauhaus-Universität Weimar
Stand: 19. November 2018

INTERNATIONALITÄT UND INTERDISZIPLINARITÄT
Der StuKo vertritt die gesamte Studierendenschaft, alle lokalen und internationalen Studierenden sowie die Studierenden aller Fakultäten. Daher setzt er sich besonders im Zuge des steigenden Anteils der Internationals an der Bauhaus-Universität Weimar dafür ein, die sozial getrennten Strukturen stärker zu verknüpfen und internationale Studierende stärker einzubinden. Ebenso versteht der StuKo sich als Bindeglied zwischen allen Studiengängen.

Konkrete Umsetzung:

  • Stärkung und Unterstützung des Sprachenzentrums
  • Engerer Kontakt mit dem StuKo-Referat für Internationales
  • Übersetzung der Tagesordnung ins Englische
  • Englische Zusammenfassung des Protokolls der StuKo-Sitzung
  • (Plakat-)Aktion für internationale Studierende um als StuKo präsenter zu sein
  • Stärkere Anwerbung von Internationals für den StuKo
  • Weiterentwicklung des Bauhaussemesters gemeinsam mit den Universitätsgremien
  • Weiterhin durch Veranstaltungen (z.B. Erstiwoche, Sommerfest, Studierendenball) Brücken zwischen den Fakultäten schlagen und Studierende aller Fakultäten zusammenbringen
  • TRANSPARENZ UND PRÄSENZ
    Ziel des StuKo ist es, transparent und präsent zu arbeiten, um als Studierendenvertretung ein Ansprechpartner auf Augenhöhe aller Studierenden zu sein und somit allen die Möglichkeit zu geben, sich in Debatten einzubringen. Ebenso ist es Ziel, gegenüber den Instanzen der Universität präsent zu sein, in ständigem Dialog zu stehen und an Entscheidungen im Sinne aller Studierenden mitzuwirken.

    Konkrete Umsetzung:

  • Studierende über Aufgaben und Arbeit des StuKo aufklären,
    z.B. auf der Vollversammlung, in der Erstiwoche über Tutoren*innen
  • Neues Format „Statement“ – Offizielle Entscheidungen des StuKo als kurzer Artikel zur Information aller Studierenden
  • Neues Format „Wortmeldung“ – Persönlicher Blogeintrag auf M18-Website von einem StuKo-Mitglied zu je zwei bis drei ausgewählten Themen einer StuKo-Sitzungen, um allen Studierenden persönlichen Einblick in die Arbeit des StuKo zu ermöglichen
  • Newsletter zur Information aller Studierenden über aktuelle Arbeit des StuKo
  • Öffentliche Sitzungseinladungen
  • Protokolle und Tagesordnungen der StuKo-Sitzungen in der M18 im Schaukastenformat öffentlich zeigen und präsenter auf der M18-Website platzieren
  • Aktive Teilhabe am Bündnis Partizipation
  • VERNETZUNG
    Der Informationsaustausch und die Kommunikation zwischen dem StuKo und seinen Referaten, Initiativen und Delegierten, aber auch den Gremien und Instanzen der Universität, soll effizient und beständig sein. Die interne Zusammenarbeit soll zudem eng und verlässlich sein, um als Gremium konstruktive Ergebnisse erzielen zu können.

    Konkrete Umsetzung:

  • Dauerhafte Prozessoptimierung
  • Senatoren müssen nur im FsR ausführlich Bericht erstatten, um im StuKo die Dopplung zu vermeiden. In der StuKo-Sitzung sollen nur konkrete, diskussionswürdige oder als besonders wichtig erachtete Themen besprochen werden.
  • Offener, ungezwungener Delegiertenabend (z.B. in Verbindung mit dem M18 Brunch- und Putzsamstag)
  • Alternative Diskussionsformate und Perspektiven ausprobieren, um neue Lösungsansätze zu finden (z.B. Sitzung in der Mensa, Fishbowl, Energizer)
  • Regelmäßiger Austausch der FsR-Vorsitzenden (z.B. regelmäßiges Treffen, das auch für alle interessierten FachschaftsRat-Mitglieder offen ist)
  • SITZUNG
    Der StuKo versteht sich nicht nur als reines Entscheidungsorgan, sondern auch als Debattengremium. Um in der StuKo-Sitzung für inhaltliche Diskussionen Raum zu schaffen, soll die Arbeit und Arbeitsteilung effizient erfolgen und ein reglementiertes Zeitmanagement für die Sitzung bestehen.

    Konkrete Umsetzung:

  • Überarbeitung der Tagesordnung (z.B. Gäste zu Anfang der Sitzung)
  • Klare, strukturierte Redeleitung (Crashkurs auf der Klausurtagung)
  • Nutzung eines Projektmanagement-Tools, sodass es einen stetigen Informationsfluss gibt und die Arbeitsstände für alle transparent sind, aber nicht jede Sitzung ausführlich diskutiert werden müssen (z.B. Trello)
  • Klaren Handlungsspielraum für Arbeitsgruppen festlegen und eine ergebnisorientierte Präsentation aus den Arbeitsgruppen in der Sitzung
  • ÜBERGABE
    Die Übergabe des Amtes an die neu gewählten Mitglieder*innen der nächsten Legislatur soll fließend geschehen. Möglichst viel Vorwissen, Erfahrung und Einschätzung aktueller Belange soll an die neuen Mitglieder*innen weitergegeben werden, um Ziele und Positionen des StuKo beständig auch über eine Legislatur hinaus verfolgen zu können.

    Konkrete Umsetzung:

  • Vorverlegung der FsR-Wahlen
  • Einführung einer Übergabezeit
  • Strukturierte Archivierung der Organisation verschiedener Veranstaltungen, Arbeitsgruppen etc (z.B. über Trello, M18-Cloud)