[Tonraum] Fwd: Coronavirus: Bericht aus der Task-Force / report from the task force

julien | referat initiativenkoordination initiativenkoordination at m18.uni-weimar.de
Wed Apr 8 14:27:36 CEST 2020


Liebe Inis,

anbei Neues aus der Corona-Task-Force und hier noch der Link, wo ihr die 
den offenen Brief von Pol.B persönlich mit unterzeichnen könnt: 
https://m18.uni-weimar.de/pad/p/kreatives%2C_solidarisches%2C_neutrales_Semester

Liebe Grüße
Julien

-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: 	Coronavirus: Bericht aus der Task-Force / report from the task 
force
Datum: 	Tue, 7 Apr 2020 20:51:07 +0200
Von: 	Ludwig Lorenz <ludwig.david.lorenz at uni-weimar.de>
An: 	stuko <stuko at uni-weimar.de>, FsR A&U 
<fachschaft at archit.uni-weimar.de>, FsR B 
<fachschaft at bauing.uni-weimar.de>, FsR K&G 
<fachschaft at gestaltung.uni-weimar.de>, FsR Medien 
<fachschaft at medien.uni-weimar.de>, 
initiativkoordination at m18.uni-weimar.de, pol.b at m18.uni-weimar.de, 
queerymr at m18.uni-weimar.de, bauhaus.internationals at m18.uni-weimar.de, 
finanzen at m18.uni-weimar.de, infrastruktur at m18.uni-weimar.de, 
hopo at m18.uni-weimar.de, kulturfoerderung at m18.uni-weimar.de, 
info at stukotechnik.de
CC: 	Oliver Singler <oliver.singler at uni-weimar.de>



--- english version below ---

Liebe Studierende, liebe Initiativen, lieber StuKo, liebe 
Fachschaftsräte, liebe Referate,

heute am 07.04., fand die "Erweiterte Task-Force" erstmalig mit zwei 
Vertretern der Studierendenschaft statt: Uns. Jetzt informieren wir euch 
über alle Neuigkeiten und geben die Antworten zu den von euch gestellten 
Fragen/Vorschlägen weiter.
_Falls ihr auch Fragen/Vorschläge in die Task-Force einbringen möchtet, 
sind wir für euch einfach per Mail zu erreichen: _
ludwig.david.lorenz at uni-weimar.de oder oliver.singler at uni-weimar.de
__

*Der StuKo*fragt an, was eine "Erweiterte Task-Force" ist.
/Olli und Lud//wig//erklären, //dass es sich bei der //"//Erweiterten 
Task-Force//"//um eine Art Pressekonferenz ohne Presse handelt.//Hier 
werden also in erster Linie keine Entscheidungen getroffen, sondern 
Universitätsleitung, Dezernate, Fakultäten, Sprachenzentrum, 
International Office, SCC, Olli//&//Ludwig und Studierendenwerk tauschen 
Informationen aus //und //sammeln //Ideen//zur Bewältigung der Krise. 
Der Präsident berichtet hier auch regelmäßig aus dem Ministerium./

*Alle*fragen, ob Pflichtveranstaltungen verpflichtend digital umgesetzt 
werden oder von den Lehrenden auch in ein späteres Semester verschoben 
werden können.
/Präsident Speitkamp erläutert, dass eine grundsätzliche Überführung 
aller Lehrveranstaltung in digitale Formate kaum umsetzbar ist und daher 
auch auf Verschiebungen von Veranstaltungen zurückgegriffen werden muss. 
Vizepräsident Koch ergänzt, dass Verschiebungen aber nicht zu Nachteilen 
für die Studierenden führen werden./

*Der StuKo *schlägt vor: Die Universität soll in einer großen Umfrage 
mit allen Statusgruppen identifizieren, welche Probleme durch die 
Corona-Krise entstehen.
/Vizepräsident Koch gibt an, dass eine Umfrage unter den 
Mitarbeite//nden//durch die Arbeitsgruppe studium.digital bereits 
durchgeführt w//i//rd und eine weitere Umfrage unter den Studierenden 
geplant ist. Dazu wird er sich demnächst mit dem StuKo//zusammen//setzen./

*Der StuKo und die Fachschaftsräte*fragen an, inwieweit eine Nutzung der 
universitären E-Mail Verteiler zwecks Informieren der Studierenden 
möglich ist.
/SCC-Leiter Hotzel erklärt, dass eine Weitergabe von E-Mail-Adressen an 
die Studierenden//vetretungen//aus datenschutzrechtlichen Bedenken 
weiterhin nicht möglich ist. Allerdings versuchen Hotzel und 
DSL-Dezernentin Kopf eine Möglichkeit über anonymisierte E-Mail-Listen 
in Verknüpfung mit der universitären Personensuche bereitzustellen. Eine 
konkrete Lösung wird in Aussicht gestellt./
/Sprachenzentrum-Leiterin Kirchner bietet den Studierendenvertetungen 
an, Informationen über die Kurslisten des Sprachenzentrums zu verteilen. 
Dies bietet sich gerade für //internationale//Studierende an, von denen 
viele Deutschkurse //belegen./

*Der StuKo*fragt an, wie die Universität eine Versorgung der technischen 
Bedürfnisse von Lehrenden und Studierenden sicherstellen will, wenn die 
Lehre auf "digital" umgestellt wird.
/Vizepräsident Koch //untersucht//, in Zusammenarbeit mit dem 
Maschinenraum, ob und wie Hardware an Studierende verliehen werden 
kann.//Gerade internationale Studierende, ergänzt 
Sprachenzentrum-Leiterin Kirchmeyer, haben oft keine Desktop-Computer, 
sondern nutzen //lediglich //Smartphones./
/Für Lehrende und Mitarbeitende sieht SCC-Leiter Hotzel //allerdings 
//keine Probleme.//Dabei weist er nocheinmal ausdrücklich auf die 
Online-Kurse für "digitales Lehren" hin, die in Zusammenarbeit mit dem 
e-Lab entstanden sind und //über//moodle abgerufen werden können. 
Generell möchte das SCC auf //Drittanbieters//oftware, wie Skype und 
WhatsApp, in der Lehre verzichten.//Welche Software vom SCC  offiziell 
unterstützt wird, soll nach und nach entschieden werden./

*Der StuKo*fragt an, wie Studierende unterstützt werden, die mit 
finanziellen Engpässen durch die Krise konfrontiert sind. Desweiteren 
stellt der StuKo die Frage, wie sicher bereits abgeschlossene 
Arbeitsverträge der Studierenden (z.B. in der Bibliothek, oder in dern 
Werkstätten) sind.
/Nach Angaben von Kanzler Henrici erfüllt die Universität weiterhin alle 
Verträge und es werden keine Verträge annuliert. Gegebenenfalls 
enstehende Minusstunden müssen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt 
werden. /
/Geschäftsführer des Studierendenwerks Schmidt-Röh ergänzt, dass das 
Studierendenwerk zinslose Kurzdarlehen in Höhe von 800 Euro für 
Studierende in Not anbietet [1]./

*Der StuKo*fragt an, ob die Universität erwägt, ähnlich wie Ilmenau und 
Schmalkaden, Lehrveranstaltungen bereits vor dem Semesterstart 
am04.05.zuzulassen.
/Präsident Speitkamp erläutert//,//dass das//Ziel ein gemeinsamer 
Semesterstart am 04.05.//bleibt//. Einzig das Sprachenzentrum bietet 
Sprachkurse bereits //ab//dem//20.04.//an./
/Stattdessen soll es möglich sein, einzelne Veranstaltungen mehrere 
Wochen in die vorlesungsfreie Zeit zu verlängern.//Es besteht außerdem 
die Möglichkeit, dass sich Sommersemester und Wintersemester überlappen 
werden./

*Das Referat Politische Bildung*möchte auf die Situation internationaler 
Studierenderaufmerksam machen und fragt nach konkreten 
Unterstützungsangeboten.
/Der Universität ist //sich der//prekäre//n//Situation der 
internationalen Studierenden bewusst. Ihre Lage nahm einen großen Teil 
der heutigen Konferenz ein. International-Office-Leiter Kästner weist 
dabei besonders auf die bürokratischen Hürden hin, die mit einer 
Immatrikulation verbunden sind. Eine Einschreibung ist nur mit 
Krankenversicherung und nach Zahlung des Semesterbeitrags möglich. 
D//ies//ist jedoch zurzeit nur schwer umsetzbar. Präsident Speitkamp 
beschwichtigt, dass an Lösungen, bsp//w//. 
ein//em//pr//äi//mmatrikuläre//n//Online-Zugang zur Uni, gearbeitet 
wird. Außerdem wird in den nächsten Wochen geprüft, ob generell für 
internationale Studierende, die momentan nicht nach Deutschland 
einreisen können, ein reines Online-Semester möglich ist. /

*Ein Studierender*fragt an, wo er seine thoska verlängern kann.
/Obwohl ein Automat in der Marienstraße 13A zugänglich ist, führt 
Kanzler Henrici aus, ist das Betreten der Universität//sgebäude//den 
Studierenden ohne Anstellung untersagt und eine Verlängerung daher 
derzeit nicht möglich. Allerdings weißt Henrici daraufhin, dass eine 
abgelaufene thoska in Verbindung mit einer aktuellen 
Studienbescheinigung (abrufbar im Bison) gültig ist. Geschäftsführer des 
Studierendenwerks Schmidt-Röh erklärt, dass diese Lösung mit den 
Verkehrsbetrieben abgesprochen wurde./


Grüße,
Olli und Ludwig von der Task-Force



[1]: 
https://www.stw-thueringen.de/deutsch/ueber-uns/aktuelles/kurzdarlehen-in-coronakrise-beim-studierendenwerk-thueringen-beantragen.html


--- english version ---

Dear students, dear initiatives, dear StuKo, dear student councils, dear 
departments,

today on 07.04., the "Extended Task Force" took place for the first time 
with two student representatives: us. Now we will inform you about all 
news and give you the answers to the questions/suggestions you asked.
If you also want to contribute questions/suggestions to the task force, 
you can easily reach us by mail.

*The StuKo*asks what an "Extended Task-Force" is.
/Olli and Ludwig explain that the "Extended Task-Force" is a kind of 
press conference without press. This is not a place where decisions are 
made, but where the university management, departments, faculties, 
language centre, International Office, SCC, Olli&Ludwig and 
Studierendenwerk exchange information and collect ideas on how to 
overcome the crisis. The President also reports here regularly from the 
Ministry./

*Everyone* is asking whether compulsory courses are to be digitally 
implemented on a compulsory basis or whether they can be postponed to a 
later semester by the lecturers.
/President Speitkamp explains that a basic conversion of all courses 
into digital formats is hardly feasible and that therefore, 
postponements of courses must be taken into account. Vice President Koch 
adds that postponements will not, however, lead to disadvantages for the 
students./

*The StuKo* proposes: The university should identify the problems caused 
by the corona crisis in a large survey with all status groups.
/Vice-President Koch states that a survey among staff members is already 
being conducted by the studium.digital working group and that another 
survey among students is planned. For this purpose he will soon meet 
with the StuKo./

*The StuKo* and the student councils are inquiring wether it is possible 
to use the university e-mail distribution lists to inform students.
/SCC head Hotzel explains that it is still not possible to pass on 
e-mail addresses to the student councils due to data protection 
concerns. However, Hotzel and DSL-Descendant Kopf are trying to provide 
a possibility via anonymous e-mail lists in connection with the 
university's search for persons. A concrete solution will come later./
/Head of the Language Center Kirchner offers to distribute information 
on the course lists of the Language Center to the student 
representatives. This is particularly useful for international students, 
many of whom are taking German courses./

*The StuKo* asks how the university intends to ensure that the technical 
needs of teachers and students are met when teaching is switched to 
"digital".
/Vice-President Koch is investigating, in cooperation with the 
Maschinenraum, whether and how hardware can be loaned to students. 
International students in particular, adds Language Center Director 
Kirchmeyer, often do not have desktop computers, but only use smartphones./
/However, SCC director Hotzel sees no problems for teachers and staff. 
In this context, he once again explicitly refers to the online courses 
for "digital teaching", which were developed in cooperation with the 
e-Lab and can be accessed via moodle. In general, the SCC would like to 
do without third-party software, such as Skype and WhatsApp, in 
teaching. Which software is officially supported by the SCC will be 
decided bit by bit./

*The StuKo* asks how students who are confronted with financial 
shortages due to the crisis will be supported. Furthermore, the StuKo 
asks how secure the employment contracts already signed by students 
(e.g. in the library or in their workshops) are.
/According to Chancellor Henrici, the university continues to fulfil all 
contracts and no contracts are cancelled. Any minus hours that may arise 
will have to be made up for at a later date. /
/The managing director of the Studierendenwerk Schmidt-Röh adds that the 
Studierendenwerk offers interest-free short loans of 800 euros for 
students in need [1]./

*The StuKo* asks whether the university is considering, similar to 
Ilmenau and Schmalkaden, to allow courses to take place before the start 
of the semester on 04.05.
/President Speitkamp explains that the goal remains a joint start of the 
semester on 04.05. Only the language centre offers language courses 
already from 20.04./
/Instead, it should be possible to extend individual courses several 
weeks into the lecture-free period. It is also possible that summer and 
winter semesters will overlap./

*The Department for Political Education* would like to draw attention to 
the situation of international students and asks for concrete offers of 
support.
/The University is aware of the precarious situation of international 
students. Their situation took up a large part of today's conference. 
Head of the International Office Kästner especially points out the 
bureaucratic hurdles associated with enrolment. Enrollment is only 
possible with health insurance and after payment of the semester fee. 
However, this is currently difficult to implement. President Speitkamp 
appeases that solutions, for example a pre-matriculation online access 
to the university, are being worked on. In addition, in the next few 
weeks it will be examined whether a pure online semester is generally 
possible for international students who cannot currently enter Germany. /

*A student* asks where he can extend his thoska.
/Although a validation machine is accessible at Marienstraße 13A, 
Chancellor Henrici explains, students are not allowed to enter the 
university buildings without employment and therefore an extension is 
currently not possible. However, Henrici knows that an expired thoska is 
valid in conjunction with a current certificate of study (available in 
the Bison). Managing Director of the Studierendenwerk Schmidt-Röh 
explains that this solution has been discussed with the public transport 
companies./


Greetings,
Olli and Ludwig from the task force


[1]: 
https://www.stw-thueringen.de/deutsch/ueber-uns/aktuelles/kurzdarlehen-in-coronakrise-beim-studierendenwerk-thueringen-beantragen.html

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